Willkommen
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
die MVZ Vital GmbH vereint unter einem Dach unsere Praxen für Pneumologie, Allergologie & Schlafmedizin in Oschersleben und Halle (Saale) sowie zwei Schlafzentren in Halle (Saale) und Magdeburg.
Mit unserer langjährigen klinischen Erfahrung in den Fachgebieten Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin möchten wir Ihnen als Ansprechpartner bei gesundheitlichen Fragestellungen zur Seite stehen.
Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.
Ihre Fachärzte des MVZ Vital
Tipp: in Halle ab sofort Doctolib nutzen!
+++ Neue Impfung gegen Lungenentzündung durch Pneumokokken – sie dürfen jederzeit vorbeikommen für die Impfung +++
+++ Neue Impfung gegen Lungenentzündung - jederzeit ohne Termin möglich +++
Streptococcus pneumoniae – Pneumokokken
Pneumokokken besiedeln den Nasenrachenraum des Menschen, in den meisten Fällen verursachen sie keine Symptome. Allerdings können sie durchaus durch lokale Ausbreitung zu Erkrankungen der oberen Atemwege – Sinusitis, Otitis media – und der unteren Atemwege (Pneumonie) führen. Das Risiko einer schwer verlaufenden Erkrankung an Pneumokokken ist altersabhängig, wobei vor allem kleine Kinder in den ersten Lebensjahren und ältere Menschen gefährdet sind. Gleiches gilt für Patienten mit chronischen Krankheiten der Lunge oder des Herzens, einem behandlungsbedürftigen Diabetes oder bestimmten neurologischen Krankheiten und Menschen mit einer Immundefizienz oder einer immunsuppressiven Therapie.
Die STIKO empfiehlt die Pneumokokken-Impfung deshalb für
- alle Säuglinge ab dem Alter von 2 Monaten,
- alle Menschen ab dem Alter von 60 Jahren,
- Patienten mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten oder -suppression, mit sonstigen chronischen Krankheiten (chronische Erkrankungen des Herzens, der Atmungsorgane – wie Asthma, Lungenemphysem, COPD –, Stoffwechselkrankheiten – zum Beispiel Diabetes mellitus –, neurologische Krankheiten, wie Zerebralparesen oder Anfallsleiden) und Patienten mit anatomischen und fremdkörperassoziierten Risiken für eine Pneumokokken-Meningitis,
- berufliche Tätigkeiten wie Schweißen und Trennen von Metallen, die zu einer Exposition gegenüber Metallrauchen einschließlich metalloxidischen Schweißrauchen führen.
+++ Neu Lungenkrebsscreening ab 01.07.2024 +++
>>> NEU ab 01.7.2024 – Lungenkrebsfrüherkennung nun möglich für Raucher und ehemalige Raucher – via Krankenkasse wird nun ein CT der Lunge mit verminderter Strahlenbelastung bezahlt, auch ohne Symptomatik – siehe Lungenkrebsfrüherkennungsdiagnostik – Verordnung: aktuell noch als Selbstzahler – wir hoffen jedoch in Kürze auf eine Finanzierung über die Krankenkasse.
(28.06.2024) Ab Montag können Rauchende und ehemals Rauchende unter bestimmten Bedingungen eine strahlungsarme CT-Untersuchung erhalten, durch die ein Lungenkrebs frühzeitig erkannt werden kann. Die Lungenkrebs-Früherkennungs-Verordnung (LuKrFrühErkV) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), die jetzt am 1. Juli in Kraft tritt, ist Grundlage für diesen ersten wichtigen Schritt. „Wir begrüßen das Inkrafttreten dieser Rechtsverordnung“, erklären die acht medizinischen Fachgesellschaften und Berufsverbände, die an der Lungenkrebsfrüherkennung beteiligt sind. In einer gemeinsamen Pressemitteilung betonen sie aber: „Bis zu einem für alle Risikopersonen erreichbaren Früherkennungsprogramm müssen allerdings weitere Schritte folgen!“ Insbesondere sei jetzt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) gefordert, die genauen Bestimmungen für die Durchführung und die Kostenübernahme für gesetzlich Versicherte festzulegen.
In Deutschland erkranken jährlich rund 57.000 Menschen neu an Lungenkrebs. Darüber hinaus versterben noch einmal rund 45.000 Menschen pro Jahr, da diese Erkrankung meistens erst im fortgeschrittenen Tumorstadium festgestellt wird. Eine entsprechend hohe Bedeutung kommt einem breiten und in der Bevölkerung anerkannten Früherkennungsprogramm zu.
Bonn. Die seit 1. Juli bestehende Möglichkeit auf eine computertomographische Untersuchung ihrer Lunge auch ohne vorliegende Symptome für starke Raucher im Alter von 50 bis 75 Jahren hat bislang einen Haken: Die Kosten für diese Früherkennungsuntersuchung müssen Teilnehmende vorerst selbst tragen.
Die Deutsche Krebshilfe forderte daher am Montag, die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen. Nur so könne garantiert werden, dass nicht nur Menschen aus sozial höheren Schichten davon profitierten, so deren Vorstandsvorsitzender Gerd Nettekoven. Denn vor allem ärmere und weniger gebildete Personen rauchten viel, jedoch insbesondere diese Menschen könnten sich die Untersuchung nicht leisten.
Krebshilfe fordert Lungenkrebs-Screening für starke Raucher als Kassenleistung (aerztezeitung.de)
Aktuelles
Sponsoring Für Rad am Ring
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Ganz im Sinne der Förderung der Gesundheit engagiert sich das MVZ Vital auch im Breitensport und ermöglichte Gordon Mann und seinem Teampartner die erneute Teilnahme zum 20-jährigen Jubiläum des Rad am Ring auf dem Nürburgring.